Schon von weitem fällt ein Stand am FilmfestiWels besonders ins Auge, der Cuba´s. Bemerkenswert deshalb, weil man heuer seitens der Stadt versuchte, einheitliche, sauber wirkende Stände zur Verfügung zu stellen, um dem vorjährigen, von manchen beanstandeten "Bretterbuden"-Wildwuchs entgegen zu wirken.

Dabei bleibt - zumindest bis jetzt - eine Individualität der unterschiedlichen Länderstände auf der Strecke. So deutete zu anfangs oft nur eine versteckte Fahne auf das Herkunftsland hin. Inzwischen hat man reagiert und vorne Fahne mit Landesnamen platziert. Es liegt auch an den Inhabern, ihre Stände so aufzupeppen, um sie über das Niveau einer Tiefkühlreihe eines Supermarktes zu heben. Dass das möglich ist, beweisen ein paar wenige.

Die Vielfalt und Hochwertigkeit der Speisen bleibt unbestritten, aber zu tun gibt es noch manches, was das individuelle Flair betrifft. Was gut ist, kann noch besser werden und die Veranstalter sind in dieser Richtung auch sehr bemüht. So bleibt einem noch mehr und durchaus positiv Cuba in Erinnerung, der Che Guevara, der "Standl-Rebell". ■gl

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