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Foto:
shoppingwels.at |
Seit heute Dienstag 24.10.2006 hat in Wels der neue Welas
Park in der Pernau geöffnet. Kein weiteres
Einkaufscenter, sondern ein Warenhaus mit eigener
Philosophie, wie man sich selbst beschreibt. Man erinnert
sich noch wage an das damalige "Donau-Kaufhaus", seither hat
es nichts vergleichbares in Wels gegeben. |
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Wels hat wieder großes Warenhaus
Der Welas Park wird komplett ebenerdig geführt und gehört,
wie Pro Kaufland Linz und Tabor Warenhaus Steyr dem OÖ.
Unternehmer Dr. Gerhard Weiß.
Schon
am Vormittag waren beide großen Parkplätze voll und der
Andrang insbesondere aus dem Einzugsgebiet Wels Land groß.
 Schon am Eingang fällt der riesige Gastronomiebereich auf,
der mit 470 Sitzplätzen über Kaffeehaus, Bierstüberl,
Wintergarten und SB-Restaurant verfügt und kulinarische
Genüsse jeder Art bietet.
Alles aus einer Hand
mit Bestpreis-Garantie
 Sie
kennen das, unzählige Prospekte flattern wöchentlich ins
Haus und die fleißige Hausfrau studiert die besten Preise
und oft wird wohlüberlegt, wo man seinen Wocheneinkauf am
günstigsten erledigen kann. Und auch das passiert, dass man
wegen weniger Cent quer durch Wels chauffiert, das
vermeintliche Schnäppchen schnell den Benzinpreisen zum
Opfer fallen.
Damit ist jetzt Schluss - und das ist neu für Wels -
Lebensmitteleinkauf mit Bestpreisgarantie. Und los geht´s
mit dem "Preis-Sudoku", den günstigsten Preis egal in
welchem Prospekt anstreichen und bei Welas vorlegen, Sie
bekommen´s zu diesem Preis. Die in Österreich einzigartige
Bestpreisgarantie gibt es nicht nur auf Lebensmittel,
sondern auch auf Tiernahrung sowie Waschmittel, Putzmittel
und Toiletteartikel.
Zumindest in der Eröffnungswoche hat diese Philosophie
gezogen, die Kassen und es sind sehr viele Kassen, waren
überfüllt, nicht nur mit Waren, sondern auch mit langen
Menschenschlangen.
Eigene Philosophie
An eigener Philosophie gibt es aber noch mehr! So findet man
keine Eigenmarken sondern ausschließlich Markenwaren.
Bäckerei und Konditorei sind hauseigen, auch die Wurstwaren
stammen aus eigener Erzeugung - so möchte man der Frische
einen besonderen Stellenwert geben. Sogar einen
Konsumenten-Beirat hat man eingerichtet, der bis zur
Kalkulationseinsicht reicht. Interessant auch, dass bei den
Mitarbeitern erfahrene auch ältere Kräfte gerne gesehen
sind.
Man spricht oberösterreichisch
Nicht nur, dass es sich um ein oö. Unternehmen handelt, auch
sämtliche Mitarbeiter bis hin zum Architekten und zur
künstlerischen Ausstattung sind und ist alles sozusagen
waschecht aus Oberösterreich. ■ gl
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