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"kernzone.aktiv" geht in zweite Runde
 

Di., 29.06.2004 

Sehr erfreut zeigte sich Peter Jungreithmair, Direktor des Stadtmarketing Wels, über die große Teilnahme Welser Unternehmen am kernzone.aktiv Programm. Bei dem am Montag den 28. 6. 2004 stattgefundenen zweiten Treffen in der Wirtschaftskammer

wurden auch schon konkrete Arbeitsgruppen gegründet.

Schon zuvor hatten 40 Unternehmen Vorschläge eingereicht, die bei dieser Veranstaltung diskutiert und bewertet wurden.

Aus den gemeinschaftlichen Maßnahmenvorschlägen der Kategorien Parken, Verkehr, Gestaltungsmaßnahmen und Service-Projekte wurden für die am stärksten bewerteten Vorschläge zwei bis drei Projektteams gegründet.

Interessant auch, welche Maßnahmenvorschläge der einzelnen Kategorien die meisten Zustimmungen fanden: So liegt der Punkt Parkstrafen samt Wirkungen wie, Freundlichkeit, Kulanz und Strafhöhe gegenüber dem "Missetäter" von insgesamt sieben Punkten offenbar höher in der Bewertung und somit an erster Stelle, noch vor dem Wunsch, für Wels ein Handyparken einzuführen.

Beim Verkehr (6 Maßnahmenpunkte) liegt an erster Stelle die Optimierung der Ost-West Führung wie, Durchfahrt Kaiser-Josef-Platz, Eisenhowerstraße und Stadtplatz.

Bei den Gestaltungsmaßnahmen (8 Maßnahmen) konnte sich der ausgezeichnete Vorschlag einer Begehung der Einkaufsstraßen mit Beamten und Politik samt Erstellung einer Mängelliste eindeutig an die Spitze hieven und bei der Kategorie Service-Projekte gewann die Einigung auf gemeinsame Kernöffnungszeiten die höchste Priorität. Überraschend ist, dass der Vorschlag eines City-Kaufhauses unter den mit 14 Punkten größten Maßnahmenkatalog einer Kategorie auf den dritten Platz und somit auch in den Aufgabenbereich einer Arbeitsgruppe kam. Für die anderen Kategorien wurden jeweils zwei Arbeitsgruppen eingerichtet.

In den nächsten Wochen und Monaten werden diese Vorschläge weiter ausgearbeitet. Dabei werden auch Fachleute etwa des Magistrates, Politik und Polizei hinzugezogen und schließlich versucht, möglichst viele Vorschläge auch in die Praxis umzusetzen.

Stadtmarketingdirektor Peter Jungreithmair hat bei diesem Projekt "kernzone.aktiv" sehr viel auf eine Karte gesetzt und jetzt schon gewonnen. Allein die Tatsache, dass sich eine so große Anzahl Unternehmer verschiedenster Branchen gemeinsam zu Projektarbeiten "verpflichten", verschiedenste Themen selbst in die Hand nehmen und versuchen, Maßnahmen zu erarbeiten und auch umzusetzen, ist ein Meilenstein im Welser Einzelhandel.

Da kernzone.aktiv auch Mitarbeiterschulungen von mehr als 80 Unternehmen umfasst, werden wir als Konsumenten wohl bald Auswirkungen in zwei Richtungen erfahren: kompetentere, freundlichere Bedienung und mehr Sackerl zum Nachhause tragen. ■gl


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