Besser hätte man sich ein erstes Filmfestival-Wochenende für Wels gar nicht wünschen können, lauer Sommerabend, gute Stimmung.

Samstag 21 Uhr, der Platz ist voll. Auf der Bühne am Minoritenplatz, die Wasa Culture Group. Rhythmische afrikanische Trommel- und Percussionmusik. Auf Dauer nicht jedermanns Geschmack in den Ohren - mir ist sanfterer Jazz bei Essen und Plauderei lieber, aber dennoch interessant. Zudem kommen noch an die 16 Live-Acts in den kommenden Festivaltagen bis zum 16. Juli. Darunter Blues, Soul, Musik aus Australien, Brasilien, Kuba, Irland u.a.m.
Währenddessen, das Open-Air Kino füllt sich. Volles Haus ist sicher, der Film: Martin Scorseses Aviator. 5 Oscars, 3 Golden Globes und ich bereue es nur zu filmen und mir keine Karten gesichert zu haben.

22 Uhr, die zehn Gastrostände sind sehr gut frequentiert, die Leute essen und verkosten was das Zeug hält. Und da gibt es einiges für´n Gusto.

Die internationale Gourmetmeile bietet Spezialitäten aus acht Ländern, Brasilien, Griechenland, Kroatien, Mexiko, Russland, Spanien, Taiwan und natürlich die Österreichische Küche. So kann niemand sagen, es wäre für ihn nichts dabei gewesen.

Das FilmfestiWels hält was es verspricht, ein kulinarischer Filmsommer, Essen gut, Filme gut, Laune gut. Flair, ok, darüber hab ich schon im Vorjahr geschrieben, mir fehlt der "original" Cuba-Stand.

Das FilmfestiWels, ein absolutes Muss nicht nur für junge Leute, der Platz hat Flair, lädt ein zum Flanieren. Wem es zu laut oder rummelig wird, dem empfehle ich durch die alten Gassen zum Mühlbach und hinter den Minoriten am Zwinger entlang entspannt zu spazieren.

Es bleibt: Hingehen - Anschaun und schreiben, schreiben Sie uns bitte Ihre Eindrücke vom FilmfestiWels, ganz einfach hier auf dieser Seite unten im Kommentarbereich. ■ gl

Fotoserie FilmfestWels Samstag Abend...